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XingYi Quan

Xingyi Quan charakterisiert sich durch sehr direkte und geradlinige Bewegungen und basiert ebenso wie alle inneren Kampfkünste auf dem Taiji-Prinzip, nur dass sich dieses System auf die Wandlungsphasen oder Wandlungsprinzipien von Yin und Yang spezialisiert hat. Dem zugeschrieben stehen die fünf Elemente (Wu Xing): Holz, Feuer, Metall, Wasser und Erde. Jede Veränderung, jede Bewegung, jede Wandlung vollzieht sich nach diesen fünf „Stationen“ :meister

Holz = Anabolismus,
Feuer = Maximum,
Metall = Katabolismus,
Wasser = Minimum und
Erde = Bezugspunkt der anderen Vier.

Umgesetzt auf das XingYi Quan entsprechen den fünfWandlungsphasen die fünf Grundtechniken:

Pi Quan (spaltende Faust) = Metall
Beng Quan (platzende Faust) = Holz
Zhuan Quan (bohrende Faust) = Wasser
Pao Quan (explodierende Faust) = Feuer
Heng Quan (diagonale Faust) = Erde

Durch das somit möglich gewordene Praktizieren dieser Elemente, erfährt der Übende langsam, wie sie sich behindern, fördern, wie sie auseinander entstehen und sich wieder zerstören können. Dadurch wird erlernt, im Kampf oder im generellen Umgang mit den WuXing im Alltäglichen für Wandlungen aller Art sensibel zu sein, um sich ihnen entsprechend möglichst so zu verhalten, dass das eigene Gleichgewicht
nicht in Gefahr gerät. Weiterführend werden diese Grundtechniken in ihrer Ausführung den Bewegungen von zwölf Tieren (Drache, Tiger, Affe, Pferd, Krokodil (oder Schildkröte), Hahn (oder Huhn), Sperber (oder Falke), Schwalbe, Schlange, Kranich (Taube), Adler und Bär) nachahmend praktiziert. So wird im Xingyi
Quan Erkenntnis aus der Beobachtung und Nachahmung der äußeren Form (Xing) eines Tieres und das  Verstehen seiner wahren Absicht (Yi) gewonnen. Durch das Nachahmen des Yi`s des Tieres, findet der Übende sein eigenes Yi, seinen wahren Sinn, seine wahre Bedeutung.